29.08.2024 – Gerd Demitz

Erweiterung des Harburger Kunstpfades

Bezirksamt Harburg kauft Kunstwerk „Cube & Trees“

Harburg – Das Kunstwerk „Cube & Trees“ des Künstlers Hans-Dieter Schrader wurde 2014 leihweise in der Baumkrone des Silberahorns auf der Krokuswiese hinter dem Harburger Rathaus installiert. Im Sommer fast verdeckt vom dichten Laub, im Winter weithin sichtbar und farblich auffällig, prägt es die Umgebung am Harburger Rathaus. Jetzt hat das Bezirksamt Harburg auf Veranlassung der Bezirksversammlung den Kubus erworben.

Mit der Überführung des Kunstwerks in das Eigentum der Freien und Hansestadt Hamburg wird „Cube & Trees“ auch offiziell in den Harburger Kunstpfad aufgenommen. Der Harburger Kunstpfad lädt mit seinen 26 Kunstwerken und circa 60 bronzefarbenen Markierungen mit der Aufschrift „Kunstpfad“ Interessierte auf eine Entdeckungstour durch die Harburger Innenstadt ein. „Cube & Trees“ leistet damit einen wichtigen Beitrag für die künstlerische Gestaltung und Aufwertung der Harburger Innenstadt.

Das Bezirksamt Harburg übernimmt künftig die Unterhaltung des Kunstwerks. Damit ist auch die nötige Fachlichkeit zum Schutz und zur Pflege des Baumes gesichert. Auch für die Pflege und Unterhaltung des Kunstpfades ist das Bezirksamt zuständig. So wurden in diesem Jahr die zum Teil verwitterten oder unlesbaren Beschilderungen an den Kunstwerken erneuert und instand gesetzt.

Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleitung sagt dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem Erwerb des Werks „Cube & Trees“ unseren Harburger Kunstpfad offiziell erweitern und so die Kunst und Kultur im Bezirk fördern können. Auf diese Weise bieten wir den Harburgerinnen und Harburgern sowie Besucherinnen und Besuchern einen stetig wachsenden Rundgang durch Harburg, der Kunstwerke verschiedener Zeitabschnitte miteinander verbindet.“

Robert Timmann, 1. stv. Vorsitzender Bezirksversammlung Harburg ergänzt: „Kunstwerke regen zum Nachdenken an und gegebenenfalls zum Austausch mit anderen Betrachtern. Schon bei der Installation gab es über dieses Kunstwerk einen regen Austausch und ist nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Wir freuen uns über diesen Erwerb.“

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