12.11.2024 – Gerd Demitz

A-Team wird DM-Zweiter

Anspruchsvolle Höchstschwierigkeiten gemeistert

Foto: Blau Weiss Buchholz
Deutsche Vizemeister 2024 – das A-Team des Blau-Weiss Buchholz mit ihren Trainern Christopher Voigt ( li.) und Franziska Becker (re.) Foto: Blau Weiss Buchholz

Buchholz – Als die acht Paare des Blau-Weiss Buchholz A-Teams von Cheftrainerin Franziska Becker und Co-Trainer Christopher Voigt am späten Samstagabend vor 3000 Zuschauern das Parkett der Ludwigsburger MHP Arena zum finalen Durchgang betraten, hätte ihre brandneues Thema „on the floor“ ebenso „burn the floor“ heißen können. Mit ihrer atemberaubenden und mit Höchstschwierigkeiten gespickten Choreografie tanzte die Buchholzer Formation im Finale der besten vier beherzt auf und sicherte sich mit 32,37 Punkten nicht nur souverän den Deutschen Vizemeistertitel sondern auch gleichzeitig das Ticket zur Weltmeisterschaft.

Trainerin Franziska Becker zeigte sich begeistert, wie ihr Team das neue Konzept scheinbar mühelos auf die Tanzfläche zauberte. Alle anspruchsvollen Höchstschwierigkeiten wurden gekonnt gemeistert und die acht Paare begeisterten im Finale das größtenteils fachkundige Publikum. Über alle drei Runden hinweg, wirkte das in Teilen neu zusammengestellte A-Team ausgesprochen selbstbewusst und erlaubte sich fast keine Unsicherheiten. Die kommenden Wochen bis zur Weltmeisterschaft am 7. Dezember in Wien werden nun intensiv genutzt, um noch mehr Qualität in den gemeinsamen Bewegungsabläufen herauszuarbeiten.

„Im ersten Jahr einer neuen Choreografie so fehlerfrei zu tanzen, muss man erstmal hinkriegen. Natürlich hat man in einer neuen Choreographie immer noch Luft nach oben. Aber bis zum Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft, ist auch noch Zeit, um das ganze reifen zu lassen. Dort wollen wir uns noch synchroner und tänzerisch ausgereifter präsentieren“, erklärt die Trainerin. Dafür haben die Buchholzer jetzt vier Wochen Zeit. Mindestens zwei Trainingslager sind bis dahin geplant sowie bis zu sechsmal Training pro Woche, um sich dann, wenn in Wien die weltbesten Formationen gegeneinander antreten, dort im Finale in Bestform zeigen zu können.

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