08.03.2025 – ein
Einschränkungen beachten
Bahnbrücke in Königsmoor weiter einseitig befahrbar
Die Situation ist stabil und die Bahnbrücke in Königsmoor damit aktuell auch weiterhin unverändert mit Einschränkungen befahrbar. Es gilt eine einspurige Verkehrsführung. Der Baubeginn des Ersatzneubaues ist nicht vor 2027 vorgesehen. Darauf weist der Betrieb Kreisstraßen und Radverkehr des Landkreises Harburg nach den jüngsten Untersuchungen hin. Der Landkreis tritt damit auch immer wieder geäußerten Befürchtungen von Anwohnerinnen und Anwohnern entgegen, dass es zeitnah zu weiteren Verkehrsbehinderungen kommen könnte.
Die Brücke über den Gleisen der Deutschen Bahn AG (Kreisstraße 23 / Baurat-Wiese-Straße) in Königsmoor ist alters- und konstruktionsbedingt so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr saniert werden kann. Der Landkreis Harburg plant daher bereits den Bau einer neuen Brücke, das bisherige Bauwerk wird voraussichtlich im Frühjahr 2027 abgebrochen. Die dafür erforderlichen Sperrpausen und daher auch der genaue Zeitplan werden mit der Deutschen Bahn abgesprochen.
Damit alle Verkehrsteilnehmer die Brücke in der Übergangszeit weiter sicher nutzen können und um das Bauwerk möglichst gering zu belasten, darf der Verkehr die Brücke derzeit nur noch einspurig und mit Fahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 30 Tonnen überqueren. Besonders ist auch die Hinweisbeschilderung von 50 Metern Abstand für Schwerlastverkehre ab 7,5 Tonnen zu beachten.
„Das zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge von 30 Tonnen muss unbedingt eingehalten werden“, sagt Robert Panusch vom Betrieb Kreisstraßen. Das sei wichtig, um die Lebensdauer der Brücke nicht zu verkürzen. „Daher ist es wichtig, insbesondere beim landwirtschaftlichen Verkehr die Beladung und das Gewicht der Fahrzeuge zu prüfen“, sagt Panusch mit Blick auf die jetzt beginnende Frühjahrssaison in der Landwirtschaft. Außerdem werden die umliegenden Betriebe gebeten, den notwendigen Lieferverkehr entsprechend zu sensibilisieren und die ausgeschilderten Umleitungsstrecken über Tostedt und Otter zu nutzen.
Die Entwicklung des Brückenzustands wird weiter engmaschig überwacht. Vierteljährliche Untersuchungen halten das Ausmaß der Schäden fest. Der Landkreis Harburg bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Einschränkungen.