20.03.2025 – ein
Den Horizont erweitert
Austauschschülerinnen und -schüler aus Spanien
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Austauschprogramm des Gymnasiums Hittfeldmit Martina Just(li.), Emily Weede (re.) und Frank Patyna. Foto: Gemeinde Seevetal
Hittfeld – „Patataaaa!“, riefen 36 Jugendliche wie aus einem Mund und lachten dabei in die Kamera. „Patata“ heißt „Kartoffel“ auf Spanisch und ist sowas wie unser „Cheeeeese!“, wenn wir auf Fotos lächeln wollen. Achtzehn spanische Austauschschülerinnen und -schüler aus Mataró waren eine Woche lang zu Gast bei Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Hittfeld. Klar, dass da auch ein Besuch bei der Bürgermeisterin mit Foto nicht fehlen durfte.
„Ich freue mich sehr über den Austausch mit Spanien“, so Emily Weede, die selbst im Gymnasium Hittfeld zur Schule gegangen ist und die Jugendlichen herzlich begrüßte. „Ich wünsche euch, dass durch den Austausch dauerhafte Freundschaften entstehen. Denn, wenn man es möchte, kann man sich trotz Sprachbarrieren hervorragend verstehen und viel Spaß haben.“
Die Jugendlichen kommunizierten eine Woche lang auf Englisch, Spanisch und hörten auch mal Katalanisch. Premiere in diesem Jahr, aus dem katalanischen Mataró waren sogar zwei Schulen dabei. Auch für Laura Chacóm, pädagogische Leitung aus Spanien, war dies eine neue Erfahrung. „So ein Austausch erweitert den Horizont für alle enorm“, lautete ihr Fazit.
„Ja, dieses Mal war es wirklich sehr besonders“, bestätigte Schulleiter Frank Patyna. Und Spanischlehrerin Martina Just aus Hittfeld ergänzte: „Wir waren wirklich ganz gerührt, wie viel die Schülerinnen und Schüler selbstständig gemeinsam unternommen haben – noch neben dem organisierten Programm.“ Beide Lehrkräfte aus Hittfeld sind verantwortlich für den Austausch und engagiert dabei. „Unser Wunsch ist ein Europa, das zusammenrückt und dass die Jugendlichen sich kennenlernen und sehen, das sind Jugendliche wie wir! Das ist dieses Mal sehr gut gelungen.“
Beim nächsten Jahrgang will das Gymnasium die Zahl der jugendlichen Teilnehmer sogar aufstocken von jetzt achtzehn pro Land auf dann 34. Denen, die nun wieder abreisen mussten, gab Bürgermeisterin Emily Weede neben einem Seevetal-Becher als Souvenir auch die Versicherung mit auf den Weg, in Seevetal jederzeit willkommen zu sein: „Ich bin mir sicher, dass ihr nicht nur schöne Fotos, sondern auch viele wunderbare Erfahrungen mit nach Hause nehmt. Wenn der eine oder die andere wiederkommen möchte, seid ihr in Seevetal gern gesehenen Gäste.“