23.10.2024 – Gerd Demitz
Wie ein Kurztrip auf die Wiesn
Oktoberfest im Kursana Domizil
Wer wollte und konnte, der durfte, so wie Barbara Meinecke mit ihrem Tanzpartner Helge Henrik Hansen, beim Oktoberfest auch das Tanzbein schwingen. Foto: Kursana Domizil
Buchholz – Rund 60 Bewohnerinnen und Bewohner kamen zusammen, um im blau-weiß geschmückten Restaurant vom Kursana Domizil Buchholz ein zünftiges Oktoberfest zu feiern. Susann Stübe-Völlger, Leiterin der sozialen Betreuung, stimmte in ihrer Rede mit kuriosen Fakten über das größte Volksfest der Welt auf einen vergnüglichen Nachmittag ein: Wer weiß schon, dass es auf der Wiesn ein Fundbüro für Trachten gibt, in dem jedes Jahr zahlreiche Dirndl und Lederhosen abgegeben werden? Oder dass der Oberbürgermeister 1950 satte 17 Schläge brauchte, bis „O´zapft´ war und das erste Bier aus dem Fass in den Maßkrug floss.
Nachdem die Senioren zum Kaffee Apfelstrudel mit Vanillesoße genossen hatten, wurde auch in der Pflegeeinrichtung von den Mitarbeitenden in Dirndl und Karohemden zu zünftigen Lederhosen zum „Warmschunkeln“ Bier ausgeschenkt. Bei Stimmungsliedern wie „In München steht ein Hofbräuhaus“, „Hände zum Himmel“, „Anton aus Tirol“ und „Hula Palu“ brach schnell das Eis und erste Paare eroberten die Tanzfläche. „Uns ist wichtig, die Senioren mit unseren Festen für ein paar Stunden aus ihrem Alltag herauszuholen“, sagt Susann Stübe-Völlger. „Das Oktoberfest war mit seiner ausgelassenen Stimmung wie ein Kurztrip auf die Wiesn, was alle sehr genossen haben.“