17.10.2024 – Gerd Demitz

Wir feiern das Leben

Ein starkes Zeichen für Inklusion

Foto: Gerd Demitz
Selbstverständlich werden sich Tina Heeschen und Peter Sebastian auch wieder als großartiges Gesangs-Duo präsentieren. Foto: Gerd Demitz

Das Leben ist ein Geschenk, und jeder Mensch, unabhängig von seinen Umständen, hat das Recht, es zu feiern. In Deutschland leben rund 1,5 Millionen Menschen im Rollstuhl – jeder von ihnen trägt sein eigenes „Lebenspäckchen“.

Um diesen Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen, hat der Schlagersänger und Musikproduzent Peter Sebastian zusammen mit seinem Team und in Kooperation mit der Deutschen Muskelschwund-Hilfe sowie mit vielen engagierten Partnern im Jahr 2019 den ersten Inklusionstruck für Rollstuhlfahrer beim Hamburger Schlagermove ins Leben gerufen. Die Reederei Rainer Abicht war von Anfang an eine große Unterstützung für dieses wertvolle Projekt.

Nun folgt das nächste Highlight. Iris Abicht von der Elbreederei Rainer Abicht, in Kooperation mit Timo und Anne Schröder vom Hamburger Feuerschiff, laden 40 Rollstuhlfahrende und ihre Begleitpersonen am 27. Oktober zu einer unvergesslichen XXL-Hafenrundfahrt auf der „MS Louisiana Star“ ein (Boarding um 14.00 Uhr, Landungsbrücke 7). Iris Abicht dazu: „Es ist uns wichtig, Barrieren zu überwinden und ein Zeichen für Inklusion zu setzen, denn gesund zu sein, hören, sehen und gehen zu können, ist ein großes Geschenk, das leider nicht allen Menschen vergönnt ist. Wir freuen uns darum ganz besonders, unseren Gästen einen unvergesslichen Tag schenken zu können und mit ihnen gemeinsam das Leben zu feiern.“

An Bord des barrierefreien Flaggschiffs der Abicht-Flotte erwarten die Gäste dazu noch ein wunderbares Unterhaltungsprogramm. Die Gäste dürfen sich auf Auftritte von Peter Sebastian, Tina Heeschen, Matthias T. Marquardt und Bord-DJ Andy B. freuen. Kaffee, Tee, Kuchen und Softdrinks runden die Hafenrundfahrt zu einem „XXL-All-Inclusive-Erlebnis“ ab.

Auch der 1. Vorsitzende der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V., Dirk Rosenkranz, selbst Rollstuhlfahrer, wird bei der rund 3stündigen Hafenrundfahrt anwesend sein und den Tag mitfeiern. Er betont: „Alle reden von Inklusion, aber der Alltag zeigt, dass wir immer noch ziemlich am Anfang stehen.“

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