21.01.2025 – Anzeige
Wo ist mein Geld noch sicher?
Es lohnt sich ein Blick über den Tellerrand
Servet Yasar
In einer Zeit wie der heutigen, in der Schlagwörter wie Kaufkraft- und Geldwertverlust präsenter denn je sind und klassische Finanzprodukte mit ihren Zinssätzen und Renditen nicht einmal die Inflation kompensieren können, fragt man sich natürlich, wie man seine Schäfchen am sichersten und vielleicht auch am profitabelsten ins Trockene bekommt.
Was gibt es also an Alternativen zu einer klassischen und bequemen, jedoch wenig profitablen Kapitalanlage bei der Hausbank, wie schauen diese aus, wie sinnvoll sind diese und welches Risiko geht man möglicherweise ein?
Warum sich ein Blick über den Tellerrand in jedem Fall lohnt, das erklärt der Finanzberater Servet Yasar von der Golden Rock Capital GmbH und stellt eine der wohl sichersten, ältesten und profitabelsten Alternativen vor, ohne hierbei zu versuchen, das Rad neu zu erfinden. Aktuell ist die Rede von Gold, Silber und Platin.
BLITZaktuell: Herr Yasar, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass der Kauf von Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin nur möglich ist, wenn man zu den Großverdienern oder Superreichen gehört, oder sich halt nur dann lohnt, wenn man imstande ist, große Mengen davon kaufen und halten zu können, also ein gewisses Mindestkapital von 50.000 Euro und mehr auf einen Schlag notwendig wäre.
Yasar: Ja, das ist ein weit verbreiteter Irrglaube, ein Mythos. Schließlich können Sie zu diesem Thema vom Berater Ihrer Hausbank auch keine Aufklärung erwarten. Der kann Ihnen nur gewisse vorgeschriebene Finanzprodukte aus seinem Portfolio anbieten und da gehören Edelmetalle in der Regel nicht dazu. Dass die Anleger unter Berücksichtigung der anhaltenden Inflation seit einem Jahrzehnt damit nur ihr Geld bei der Bank verbrennen, muss ich Ihnen sicher nicht erzählen und der Bankangestellte wird es auch nicht tun.
BLITZaktuell: Ich dachte, mein Geld auf die Bank zu bringen, sei eine sichere Anlagestrategie?
Yasar: Ja, für den Bänker ist sie das, da stimme ich Ihnen zu. Aber für den Kunden? Der Kunde als Anleger heutzutage hat davon nicht wirklich einen Nutzen, ganz gleich ob langfristig oder kurzfristig.
Nehmen wir an, Sie möchten Ihr Geld ganz klassisch auf einem Sparbuch platzieren, wo Sie vielleicht 3 Prozent Zinsen oder für ein Festgeldkonto 4 Prozent pro Jahr erhalten, aber die Inflation 10 Prozent im Jahr beträgt. Sie verlieren bei diesem Beispiel pro Jahr etwa 6 bis 7 Prozent Ihres Anlagevermögens. Die Banken wollen Ihnen weißmachen, dass Sie daran verdienen, während sie mit Ihrem Geld arbeiten und wesentlich größere Gewinne, wie unter anderem mit dem Kauf und Verkauf von Edelmetallen, erzielen.
BLITZaktuell: Ist es wirklich so schlimm?
Yasar: Googlen Sie gerne, was für Angebote Sie zu Festgeld oder Tagesgeld bei bekannten deutschen Banken beziehungsweise Kreditinstituten finden. Sie sind dabei auch noch an Mindestkapitaleinlagen und Laufzeiten gebunden. Klingt das für Sie kundenfreundlich beziehungsweise in Sinne des Kunden?
BLITZaktuell: Nein, nicht wirklich.
Yasar: Und genau darum besteht der Großteil meiner Arbeit aus Aufklärungsarbeit, weil Banken mit Eigeninteressen es nicht tun.
BLITZaktuell: Sind Edelmetalle denn wirklich eine sichere Anlagemöglichkeit oder nur ein Relikt der Vergangenheit, gerade in Zeiten wie diesen, in denen aktuell Staaten und Regierungen immer instabiler werden?
Yasar: Edelmetalle sind keine veraltete Anlageform, sondern eine zeitlose Absicherung. Sie sind in Krisen schon immer stabiler als Papierwährungen gewesen und bieten auch heute und in naher Zukunft Schutz vor Inflation, Deflation und politischen Unruhen.
BLITZaktuell: Halten deswegen viele Abstand zu dem Thema Edelmetallkauf als Vermögensabsicherung, weil sie es nicht kennen oder nicht verstehen?
Yasar: Beides! Das Unwissen darüber im Großteil der Bevölkerung ist riesig. Die Bürger haben oftmals das Bild im Kopf, dass man sich auf einen Schlag einen ganzen Goldbarren leisten können muss. Wir reden hier schließlich von Edelmetallen als Anlageprodukt für Jedermann und ich nehme jetzt Gold und Silber als wahre Grundbeispiele hierfür. Das können viele auf Anhieb auch verstehen. Es ist auch so einfach wie es profitabel ist, weil es hierbei um den Vermögensaufbau des Kunden mit Edelmetallen über mehrere Jahre, gar Jahrzehnte gehen kann. Denn durch regelmäßige Käufe von Gold, Silber und Platin, idealerweise im Rahmen des Cost-Average-Effekts, können Anleger von den langfristigen Wertsteigerungen profitieren. Dieser Ansatz ermöglicht es, Edelmetalle zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen, was die Auswirkungen von Marktschwankungen ausgleicht und das Risiko sehr verringert. Auf diese Weise bauen Anleger nach und nach ein solides Vermögen auf, ohne auf den perfekten Zeitpunkt für den Kauf warten zu müssen und dabei die Kaufkraft ihres Geldes ausnutzen.
BLITZaktuell: Wie können Anleger ihre Vermögenswerte stabil in einer Welt absichern, in der die Geldentwertung voll im Gange ist und die Hyperinflation immer wahrscheinlicher wird?
Yasar: Durch den Kauf von Gold und Silber als Werte, die auch bei hoher Inflation ihre Kaufkraft immer bewahrt haben. Es ist eine der wenigen Investitionen, die nicht von den Schwankungen der Fiat-Währungen abhängig sind.
Hier gebe ich Ihnen 2 Beispiele, warum der Kauf von Gold und Silber sich als richtig erwiesen haben und auch in der Zukunft erweisen werden.
Januar 2000 liegt der KG/Preis für Gold bei 9,335.00 Euro, Januar 2025 bei 84,000.00 Euro, dies entspricht einer 9-fachen Wertsteigerung. Januar 2000 liegt der KG/Preis für Silber bei 160.00 Euro, Januar 2025 bei 950.00 Euro, dies bedeutet eine 6-fache Wertsteigerung.
BLITZaktuell: Und Fiat-Währungen sind was genau?
Yasar: Fiat-Währungen wie zum Beispiel der Euro, der US-Dollar und der Schweizer Franken sind Geldwährungen, denen durch die Regierungen ein entsprechender Wert oder Tauschwert zugewiesen wird.
Kennen Sie die Redewendung „Es ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde?“ Damit wären wir bei der Inflation und dem Kaufkraftverlust angekommen. Dazu leisten die Zentralbanken ihren Beitrag, indem sie immer mehr und mehr Geldscheine drucken und dadurch jeder einzelne Geldschein bereits im Umlauf täglich an Wert verliert. Es ist ein übliches Mittel von Regierungen, Geld nachzudrucken, um damit Staatsverschuldungen auf weitere Kosten der Steuerzahler zu finanzieren.
BLITZaktuell: Was passiert, wenn das Vertrauen in Papierwährungen weiter schwindet? Wird Gold der neue „neutrale“ Standard?
Yasar: Es ist möglich, dass Gold und auch ein Teil mit Silber als Rückversicherung (Deckung) gegen instabile Papierwährungen in den Vordergrund rücken. Sollte das Vertrauen in Fiat-Währungen in Europa noch weiter sinken, könnten Edelmetalle eine wesentlich stärkere Rolle als wertstabile Tauschmittel und Reservewährung, auch bei uns nicht später als 2030 spielen. Die Staatsverschuldungen in Deutschland, Frankreich und Italien allein sind bei 3,2 Billionen Euro angekommen und die Tendenz bleibt steigend.
Bestes Beispiel als Verständnis der Geldentwertung sind die im Wert stark verlorenen US-Staatsanleihen in US$ basiert auf denen China, Russland, Japan und viele andere Länder sitzen. Warum, weil die Kaufkraft des Geldes in US$ in den letzten 20 Jahren mehr als 90 Prozent gefallen ist und der Zinssatz für diese Staatsanleihen damals etwa 2 Prozent pro Jahr eingebracht haben.
BLITZaktuell: Und wie schaut es mit geopolitischen Spannungen, also internationalen Konflikten und Kriegshandlungen aus? Welche Rolle spielen diese neben der Staatsverschuldung bei der Entscheidung, Edelmetalle als Absicherung oder Finanzpolster zu nutzen?
Yasar: Geopolitische Spannungen und hohe Staatsverschuldung destabilisieren Fiat-Währungen und Finanzmärkte. Edelmetalle sind von solchen Ereignissen weniger betroffen und bieten so einen sicheren Hafen für Vermögenswerte. Das ist der Grund, warum weltweit Zentralbanken mit Käufen von Gold und zum Teil auch mit Silber seit mehr als einem Jahrzehnt Jahr für Jahr Rekorde brechen.
BLITZaktuell: Ist der Kauf von Gold und Silber der einzige Weg, sich vor der unsicheren Zukunft zu schützen, oder gibt es auch andere, weniger bekannte Lösungen?
Yasar: Während Edelmetalle die bekannteste Absicherung bieten, könnten auch Rohstoffe und Immobilien in begrenztem Umfang als Alternativen dienen. Aber Gold und Silber bleiben die sichersten klassischen Werte neben Sachanlagen.
BLITZaktuell: Was halten Sie eigentlich von Aktien und Fonds?
Yasar: Aktuell nicht viel. Wenn es nicht die Möglichkeit gäbe, sich durch den Kauf von Edelmetallen abzusichern, könnte man sagen, dass man langfristig mit Aktien Gewinn machen kann, aber es ist und bleibt immer zu einem Teil ein Glücksspiel. Aktien einzeln betrachtet sind riskant für den Anleger, der kein weltwirtschaftliches Verständnis hat, der nichts von Lieferketten, Rohstoffhandel- und Verarbeitung, Dienstleistungen und Management/Führung eines Unternehmens und dergleichen versteht.
Ein Fonds beinhaltet mehrere Aktien, wodurch das Risiko minimiert wird. Jedoch sind die Renditen in der Regel in Fonds für mich es nie Wert gewesen, mein Geld da zu investieren.
Auf Aktiengewinne fallen aber noch die Kapitalertragssteuer von 25 Prozent – auch Abgeltungssteuer genannt – an sowie der Solidaritätszuschlag, und eventuell auch noch Kirchensteuer.
Wie Sie sehen könnte ich ewig weiter Faktoren aufzählen, die Einfluss auf den Anstieg oder Fall eines Aktienwertes haben können. Das ist bei Edelmetallen nicht der Fall, denn nach einer Haltefrist von 1 Jahr sind diese abgeltungssteuerfrei. Das heißt, auf den Wertzuwachs oder Gewinn zahlen Sie beim Verkauf keine Steuern.
BLITZaktuell: Setzen darum immer mehr wohlhabende Investoren und Regierungen auf Gold, während die klassische Geldanlage in Aktien und Anleihen risikoreicher wird?
Yasar: Richtig. Gold ist ein bewährtes Sicherheitsinstrument in unsicheren Zeiten, während Aktien und Anleihen durch geopolitische Risiken, Inflation und Währungsabwertungen stark schwanken können. Wohlhabende Investoren suchen daher nach stabileren Alternativen.
BLITZaktuell: Kann der Kauf von Edelmetallen auch in einem Umfeld niedriger Zinsen und steigender Inflation langfristig sinnvoll sein?
Yasar: Ja, ganz besonders in Zeiten niedriger Zinsen und steigender Inflation schützt Gold vor dem Verlust der Kaufkraft des Geldes. Es hat sich in solchen Umfeldern als wertbeständig erwiesen und bietet eine stabile Alternative zu schwankenden Finanzmärkten. Sie sprechen damit wieder unsere aktuelle Situation an. Fragen Sie danach, was unser Geld heute noch wert ist, brauchen Sie nur unsere hart arbeitende Mittelschicht fragen, was sie heute noch für ihr Geld bekommt und wieviel mehr es noch vor 5 Jahren war. Gefühlt ist das Geld nur noch halb so viel Wert wie Anfang 2020. Gold und Silber hingegen haben seitdem weiterhin solide an Wert gewonnen.
BLITZaktuell: Wie können nun Kleinanleger von der aktuellen Marktlage profitieren, ohne sich den Risiken von Bankenkrisen und Staatspleiten auszusetzen und ohne einen Kredit für den Edelmetallkauf aufnehmen zu müssen?
Yasar: Alle Anleger können in physische Edelmetalle mittels Einmalkauf oder in Edelmetallsparpläne investieren, um von den Vorteilen der Wertstabilität zu profitieren, ohne die Risiken direkter Investments in unsicheren Staaten und Banken einzugehen.
BLITZaktuell: Und dadurch ermöglichen Sie Ihren Bestandskunden bei Golden Rock Capital und werdenden Kunden also den regelmäßigen Kauf von Edelmetallen. Darf ich fragen, wie man sich einen Anleger in der Praxis bei Golden Rock Capital anhand eines Beispiels vorstellen kann?
Yasar: Als Anleger können Sie zum Beispiel Ihre Ersparnisse, die noch auf der Bank liegen über Golden Rock Capital für einen Einmalkauf in Edelmetalle investieren, aber darüber hinaus können Sie auch noch monatlich zum Beispiel für 100 Euro Edelmetalle erwerben und Ihr Edelmetalldepot für Ihre Altersvorsorge steuerfrei absichern.
BLITZaktuell: Letzte Frage: Wo können unsere Leser weitere Informationen zu Ihrem Unternehmen finden und Kontakt zu Ihnen aufnehmen, um sich von Ihnen beraten zu lassen?
Yasar: Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie auf www.golden-rock.eu.
BLITZaktuell: Das war bis hierhin sehr aufschlussreich und informativ und wir hoffen, dass wir unseren Lesern dieses aktuelle und interessante Thema näher bringen konnten und danken Ihnen vielmals für Ihre Zeit.
Matthias Morjan